5 Tipps für effizientes Teamwork
Die wirtschaftliche Entwicklung ist rasant, umso entscheidender sind flexible Arbeitsstrukturen. Mit Hilfe von Teamwork lassen sich komplexe Projekte und Aufgaben auf mehreren Schultern verteilen. Darüber hinaus erhalten Management und Mitarbeiter neue Sichtweisen auf unterschiedlichste Unternehmensprozesse.
„Teamwork unterscheidet Menschen vom Affen“, das zumindest behaupten Lewis Dean von der Universität im schottischen Saint Andrews und seine Kollegen in der Zeitschrift „Science“ (Band 335, Seite 1114) Ein gutes Teamwork fördert nicht nur Produktivität, Kreativität und Innovationen, es sorgt auch dafür, dass sich die einzelnen Mitarbeiter bei der gemeinsamen Arbeit wohler fühlen.
Die folgenden Tipps unterstützen Sie bei effizientem Teamwork.
1. Teambildung fördern
Beim Teamwork besteht zunächst oft die Möglichkeit, dass sich die Teams selbst bilden können. Kollegen haben so die Möglichkeit, gezielt mit den Menschen im Unternehmen zusammenzuarbeiten, die den größtmöglichen Erfolg fürs Team versprechen. Ist dies nicht der Fall, wird häufig von der Managementebene aus ein Team festgelegt. Sobald das Team zusammengestellt wurde, werden die einzelnen Phasen des Teamworks genau definiert, Termine und Ziele abgestimmt und klare Ansprechpartner festgelegt. Handelt es sich um ein eine überschaubare Aufgabe, sollte das Team klein gehalten werden, den ein kleines Team ist flexibel und kann auch auf kurzem Kommunikationsweg Entscheidungen treffen.
2. Mitarbeiter gezielt ins Team integrieren
Teamwork kann bislang ungewohnte Energieeffekte haben, die für einzelne Mitarbeiter oder Vorgesetzte neu sind. Hier gilt, die beste Idee hat den Vorrang, egal von welchem Teammitglied sie kommt. Dieses Prinzip kann insbesondere für Vorgesetzte schwierig sein. Auch Mitarbeiter die sich gern lautstark profilieren kommen hier schnell an ihre Grenzen. Geben Sie den einzelnen Mitgliedern Ihres Teams die Möglichkeit sich kennenzulernen. Darüber hinaus ist ein frei für alle Teammitglieder zugängliches Konzept-Board empfehlenswert. Bereits ein gemeinsam genutztes Text-Dokument kann dabei helfen, dass jeder seine Ideen und Notizen hinterlassen kann. Damit hat jeder Mitarbeiter von Anfang an die Möglichkeit sich aktiv einzubringen.
3. Methode festlegen
Für die Umsetzung der Arbeit im Team gibt es die unterschiedlichsten Methoden. Eine Methode ist beispielsweise die Scrum-Methode. Dabei werden den einzelnen Mitgliedern im Team Rollen zugeordnet, die im Laufe der Zeit wechseln. Die Scrum-Methode folgt vordefinierten Regeln und Rollen darunter der Product Owner (fachliche Anforderungen/Priorisierung), der ScrumMaster (Prozessmanager) und das Team (Entwicklung/Umsetzung) sowie die Stakeholders (Beobachter/Ratgebende).
4. Gemeinsames Zeitmanagement
Insbesondere in Unternehmen mit mehreren Standorten weltweit kann das Zeitmanagement eine echte Herausforderung werden. Gerade wenn Mitarbeiter in unterschiedlichen Zeitzonen arbeiten, wird es schwierig. Grundsätzlich müssen vorab alle Teammitglieder befragt werden, welche Zeiten für das Teamwork passend sind. Webdienste wie Doodle können bei der Planung sehr hilfreich sein, insbesondere da sie bereits Zeitverschiebungen mit berücksichtigen.
5. Technologien effizient nutzen
Moderne Techniken können Teamwork stark erleichtern. Neben mobilen Geräten wie Tablets und Ultrabooks sind Cloud-Dienste für die Zusammenarbeit unabdingbar. Die Teammitglieder erhalten so flexiblen Zugang zu allen wichtigen und gemeinsam bearbeitbaren Dokumenten und können sich jederzeit einbringen. VoIP-Dienste und Messenger sichern die zuverlässige Absprache zwischen möglichen persönlichen Teammeetings.